Freitag, 16. September 2016

Rezension zu "Ich knittere nicht, ich lache nur" von Thomas Letocha

Autor: Thomas Letocha
Thomas Letocha studierte Jazzklavier und Komposition sowie Medientechnik. Als Autor und Regisseur realisierte er zahlreiche Fernsehportraits und Dokumentationen und arbeitete als Producer und Realisator von Werbe- und Industriefilmen. Seit über 20 Jahren arbeitet er als Drehbuchautor, immer in Zusammenarbeit mit Andreas Föhr. Über 200 Drehbücher sind für das deutsche Fernsehen verfilmt worden. Seit einigen Jahren ist er auch als Romanautor tätig.



Inhalt:
Was soll ich sagen? Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich noch mal diesen ganz besonderen Mann kennenlernen würde: Rudolf, 79 Jahre alt. Ich selbst bin fast 82, also um einiges älter als er. Aber was soll’s – ich bin mir sicher, dass Rudolf derjenige ist, mit dem ich gemeinsam in die Zukunft gehen will. Dabei hat es gar nicht nach einem Happy End ausgesehen. Denn plötzlich hatte sich Rudolf so seltsam verhalten. Und ich bekam Angst, dass eine andere Frau dahintersteckte. Und dann habe ich ihm hinterherspioniert. Was hätte ich denn sonst tun sollen? Ich konnte ja nicht wissen, dass ich damit in ein großes Abenteuer hineinstolpern würde ...
Format: Taschenbuch, Broschur 
Verlag : GOLDMANN  
erschienen: 20.06.2016
Seitenanzahl: 192
ISBN: 978-3-442-48457-7 

Mein Eindruck

In dem 3. Buch über neue Ereignisse in Oma Elses Leben von Thomas Letocha, wird der Leser wieder in turbulente Ereignisse hineingezogen.
Oma Else, wie sie von allen liebevoll genannt wird, spürt mit ihren 82 Jahren wieder Schmetterlinge in ihrem Bauch, denn sie hat sich in Rudolf, 79 Jahre alt, verliebt.
Sie zieht zu ihm in sein Haus an der norddeutschen Küste. Doch plötzlich ziehen dunkle Wolken am Liebeshimmel auf, denn Rudolf beginnt sich merkwürdig zu benehmen und ist plötzlich sogar verschwunden...Auch sein Freund schweigt zu Oma Elses Fragen und so begibt sie sich auf die Suche nach ihm. Alles was sie entdeckt, verstärkt ihren Glauben an eine andere Frau, die Rudolf liebt.
Plötzlich taucht auch noch sein für sie bisher unbekannter Bruder auf und macht ihr den Hof. Ob es für alle doch noch ein Happy End gibt- ihr dürft gespannt sein.
Mir gefällt diese Geschichte, die mit viel Humor erzählt ist. Die handelnden Personen sind gut charakterisiert und sie werden beim Lesen lebendig. Das Buch ist sehr unterhaltsam und darf in keinem Koffer als Urlaubslektüre fehlen - aber auch in der kühleren Jahreszeit bringt es humorvolle Lesestunden in die Bücherstuben.


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